IIoT ist eine Frage der reibungslosen Zusammenarbeit verschiedener Systeme

Alle Industrie 4.0- und IIoT-Projekte, so unterschiedlich sie auch sein mögen, haben eine Gemeinsamkeit: Mit wachsenden digitalen Aufgaben wächst auch der Bedarf an Schnittstellen. Das Problem: Industrierechner haben eine begrenzte Anzahl an Anschlussmöglichkeiten und Platz ist in Schaltschränken eher Mangelware.

Hier sind Erweiterungen gefragt, die

  • höchste Daten- und Ausfallsicherheit garantieren,
  • schnelle Datenübertragung gewährleisten,
  • Erweiterung oder Austausch ohne Mehraufwand erlauben,
  • nachhaltig die IT-Kosten senken,
  • mit ihrem Betriebssystem zusammenarbeiten und
  • trotzdem platzsparend im Schaltschrank verbaut werden können.

Wir setzen Standards bei IIoT-Schnittstellen – bei Bedarf auch individuelle
Unsere Lösungen für das Industrie-Umfeld werden in Deutschland entwickelt und hergestellt. Sie erfüllen alle genannten Anforderungen auf einzigartige Weise. Mit SEH haben Sie zudem einen kompetenten Dienstleister an Ihrer Seite, der seine Lösungen bei Bedarf auch individuell an Ihre Anforderungen anpasst. Nutzen Sie die Möglichkeiten der Digitalisierung voll aus und setzen Sie unsere Lösungen innovativ ein, um künftig Hardwarekosten zu sparen.

Einsatzgebiete

  • Industrie 4.0
  • Industrie Steuerungstechnik
  • Gebäudetechnik
  • IT-Technik
  • Mobile Datenerfassung
  • Verkehrsleittechnik

Sichere Authentifizierung

Authentisierung mit RFID-Card an virtualisierten Anlagen

Viele Unternehmen nutzen ein Supervisory Control and Data Acquisition-System (SCADA) wie WinCC (Windows Control Center) zur Steuerung von Produktionsanlagen. Aus Kosten- und Effizienzgründen setzen sie dabei auf Remote Desktop Protocol (RDP)-Lösungen. Die Software läuft dabei auf einem Server im Rechenzentrum. Die Bedienung erfolgt über Panel-PC in der Produktion.

Für das IT-Team bringt diese Lösung viele Vorteile: Es kann die Wartung bündeln, die virtuellen Systeme zentral verwalten und die kostengünstige Hardware im Rechenzentrum nutzen. Auch die Distribution von Updates kann es so ohne Termin vor Ort schnell und effektiv durchführen.

In der Produktion kontrollieren und steuern die Operatoren die Anlage über einen Panel-PC. Um sich schnell und ohne Passworteingabe zu authentifizieren, nutzen sie eine RFID-Card. Der RFID-Reader ist über den INU-100 USB Deviceserver über TCP/IP mit der Workstation im Serverraum verbunden, auf dem der UTN-Manager und WinCC laufen.

Der UTN-Manager aktiviert den RFID-Reader und übermittelt die Credentials des Operators an WinCC. Der Operator erhält so auch in hektischen Situationen verlässlich Zugriff auf die benötigte Anlagenvisualisierung. Auch die Sicherheit ist durch die Option der Verschlüsslung der übermittelten Authentisierungsdaten im INU-100 gewährleistet.

Im Vergleich zu anderen, proprietären Lösungen bietet der Einsatz der INU-100 dem Kunden Freiheit bei der Wahl der verwendeten Komponenten. Diese Flexibilität beim Design des Systems bietet Kostenvorteile und ermöglicht größere Unabhängigkeit. Zudem verfügt der Deviceserver über einen zweiten USB-Port für den direkten Anschluss von Sensoren oder als Adapter von Seriellen zu Ethernet-Verbindungen.

Vorteile:

  • Effizientere Arbeit in der IT: Zentrale Wartung und Distribution von Images
  • Effizientere Arbeit in der Produktion: Schneller Zugriff ohne Passworteingabe auch in hektischen Situationen
  • Wirtschaftlichkeit durch Nutzung kostengünstiger Hardware im Rechenzentrum
  • Wirtschaftlichkeit durch Freiheit bei der Wahl der verwendeten Komponenten
  • Sicherheit durch Verschlüsslung direkt am Deviceserver
  • Deviceserver erlaubt die flexible Anbindung weiterer Geräte

„Grüne Automatisierung“ in der Pflanzenzucht

Bewährte Systeme weiterbetreiben und gleichzeitig modernisieren …
… das dürfte bei vielen IIOT-Projekten die Quadratur des Kreises bedeuten. So erging es auch unserem Kunden „Helix Pflanzen“. Das Unternehmen aus Kornwestheim in Baden-Württemberg sah sich mit einer typischen Situation innerhalb der IT konfrontiert: Neue Server mit modernen Betriebssystemen und aktuelle Client-Computer sollten im laufenden Betrieb bestehende Geräte ablösen. Die dort angeschlossene Prozesstechnik wie etwa Bewässerungs- und Klimacomputer hingegen wollten die IT-Verantwortlichen im Einsatz belassen. Hier kamen unsere Lösungen ins Spiel, welche jetzt die bestehenden und die neuen Systeme reibungslos interagieren lassen.

IIOT-Projekte führen oftmals zu positiven Zusatzeffekten für interne Prozesse

Das clevere Zusammenspiel der Seriell-zu-USB-Wandler SU-302 mit den USB Deviceservern INU-100 verbindet Klimacomputer, Equipment und Netzwerk des Unternehmens. Einerseits können so die Pflanzen jetzt von allen Niederlassungen aus überwacht und gesteuert werden. Anderseits ist nun eine zentrale Authentifizierung am Panel-PC vor Ort (also im Gewächshaus) möglich. Dadurch ergibt sich für das Unternehmen ein neuer, kostenoptimierter, ausfallsicherer und effizienterer Produktionsablauf. Hier können Sie den gesamten Referenzbericht nachlesen.

Bezugsquellen

SEH arbeitet mit vielen Distributoren und Fachhändlern weltweit. Für die komplette Liste von europäischen und internationalen Händler besuchen Sie unsere "Bezugsquellen". 

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